Kongregation der Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus
Kongregation der Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus

Gedanken

 

Die heiligen 5 Wunden, sie werden nicht verbunden, sie glühen und blühen
 in unserer Zeit

                                                                     (Wilhelm Willms)

Osterbrief 2024 von Sr. M. Petronilla
Es hat mich schon immer beschäftigt, dass Jesus nach seiner Auferstehung die Wundmale an seinem Leib behalten hat. Sie sind die Spuren und Zeichen seiner unendlichen Liebe zu uns. Jesus hat Thomas aufgefordert, die Hand in seine geöffnete Seite zu legen, um an seine Gegenwart glauben zu können.
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Meditation nach dem Evangelium, Joh 1,35-42:

 

Gott ich schaue auf ein vergangenes Jahr zurück, auf Schönes, auf Lachen und Gemeinschaft, auf Schweres, Tränen und Einsamkeit. Jetzt heißt es aufbrechen in ein neues Jahr. Es beginnt mit einem Gemeinschaftstreffen.

 

Wir wollen aufbrechen und weitergehen, ohne zu wissen was uns erwartet. „Was hältst du Gott für uns bereit? Welchen Zielen sollen wir folgen? Ja, wie soll es weiter gehen ins Neue, Unbekannte und wie sollen wir es wagen auf dich, Gott, zu vertrauen? Doch wir dürfen Hoffnung teilen, denn wir sind nicht allein unterwegs, Du siehst ja die Versammlung der Schwestern.“

 

Deine Worte, die wir immer hören und vernehmen sind gute Reiseführer. Deine Worte machen Mut auf Neuland, deshalb stärke uns mit deinem guten Geist, denn das macht uns Mut, dir zu vertrauen.

 

Und nicht zuletzt: Mit Gottes Segen wollen wir anfangen im Neuen Jahr, es gibt eine neue Chance. Wir beginnen mit Gottes Segen, der Schutz bewirkt. Wie ein Hut, der vor Sonne und Nässe, vor Wind und Kälte schützt, so schützt uns Gottes Segen durch seine Macht. Gottes Segen bewirkt, dass wir nicht schutzlos sind, wir werden gesegnet, getröstet, gestärkt, behütet, um unsere Wege zu gehen.

 

Gott soll sein Angesicht über euch walten lassen, wie die Sonne und der Mond. Er schenke euch immer sein freundliches Gesicht. Gottes Gesicht können wir uns vorstellen, weil es Jesu Gesicht ist. „Wer mich sieht, sieht den Vater!“

 

Gott wende euch sein Angesicht zu und schenke euch Frieden – Schalom, Salam. Das ist die Fülle des Guten – überall wo Menschen sind.

 

[Gemeinschaftstreffen, 4.01.2024, Heilige Messe mit P. Edmund Dorner in der Haus Kapelle San Damiano]

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