Um die Konventsoberin zu entlasten und praktische Tätigkeiten zu übernehmen, wurden bereits in mehreren Gemeinschaften geeignete und vorbereitete Frauen und Männer als Koordinatoren angestellt. Mit dem 1. August 2017 begann Frau Mag. Barbara Wolska diesen Dienst für unsere Schwesterngemeinschaft im Mutterhaus. Frau Wolska arbeitete bereits mehrere Jahre in unserem Schulverein als Sekretärin der HLW "St. Franziskus“
und war vielen Schwestern bekannt.
Wir freuen uns über die Unterstützung und vor allem über das strahlende Gesicht, mit dem sie uns stets entgegenkommt. Wir wünschen ihr Gottes reichen Segen für ihre neue Aufgabe!
Fünf Schwestern feierten an diesem Tag:
65 Jahre Profess
60 Jahre Profess
50 Jahre Profess
Vor dem Festgottesdienst um 9:30 Uhr erneuerte Sr. M. Brigitta im Krankenzimmer in Anwesenheit der Priester ihre Profess, die Sr. Maria Irina laut für sie sprach. Pfarrer Viliam Döme, der Hauptzelebrant, spendete ihr einen besonderen Segen.
Dann erfolgte der feierliche Einzug der 4 Jubilarinnen in die Kapelle zum Festgottesdienst, den Pfarrer Viliam Döme mit Pfarrer Gröschel, P. Weikinger SDB und P. Vrdoljak OFM konzelebrierte.
Viele Verwandte, Freunde und Gäste sind gekommen, um mit den Jubilarinnen und mit unserer Gemeinschaft zu feiern. Nach der eindrucksvollen Festpredigt von Pfarrer Döme erneuerten die Jubilarinnen ihre Gelübde.
Die festlich gestaltete hl. Messe wurde musikalisch von einer Instrumentalgruppe unter der Leitung von Mag. Andrea Aschenbrenner unterstützt.
Elfriede Pauli, geb. Zrustek, 1955 in Wien geboren, besuchte den Kindergarten der Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus im 3. Bezirk und absolvierte die Ausbildung zur Erzieherin in
Wien.
Das Diplom "Montessori-Heilpädagogik" erwarb sie 1990 in München mit anschließendem berufsbegleitenden Studium zur Heilpädagogin. Seit 1997 ist sie Lehrkraft an der Caritas Fachschule für
Heilerziehungspflege in Altenhohenau, Bayern.
Im Jahr 2002 gründete sie den VIA-Spiele Verlag mit dem Ziel, inklusive Spielangebote zu entwickeln, herzustellen und zu vertreiben.
Besonders hervorzuheben ist die Spielanleitung in leichter Sprache, die laut ihren Recherchen, die erste Anleitung für ein Spiel für die Zielgruppe Menschen mit Beeinträchtigung ist
Dieses Jahr ist das Jubiläums-Jahr: 316 bis 2016 – 1.700 Jahre Martin von Tours. Das neue "Sankt Martin - Laternenspiel" fügt sich sehr passend in das Jubiläums-Jahr ein. Der VIA-Spiele Verlag präsentiert erstmals auf der Münchner Spielwies´n/FORSCHA (04. - 06.11.2016) das neue Tischspiel.
Sankt Martin – das Laternenspiel
Alljährlich im November feiern Groß und Klein das Martinsfest. Die bunten Laternenumzüge erleuchten allerorts.
Das neue Laternenspiel für 2 – 4 Personen ab 4 Jahren nimmt diese Tradition auf. Ziel ist es, alle Laternen zum Leuchten zu bringen, doch manchmal löscht der Regen oder der Wind das Licht in der Laterne aus. Die Spieler unterstützen sich gegenseitig und erleben das Miteinander als hilfreich.
Die Kartenmotive in ansprechendem Design von Karl Scherleithner zeigen z.B.,
St. Martin auf dem Pferd, das Lagerfeuer und weitere Sinnbilder der Legende. Das in Deutschland hergestellte Spiel ist ab Oktober erhältlich.
Zusätzlich steht die Spielregel in Leichter Sprache auf der Webseite www.via-spiele.de zur Verfügung.
Beitrag von Caritas Gruft:
Mit und ohne Kopftuch. In der Gruft, in Traiskirchen oder anderswo: Weit mehr als die Hälfte aller freiwilligen Helfer und Spender der Caritas sind Frauen. Liebe Männer macht uns das gerne nach und engagiert Euch!
Am 23. März waren die Schulschwestern des Heiligen Franziskus bei uns einkaufen. Sr. M. Antonella feiert demnächst ihren 80. Geburtstag und hat sich Hühner für jedes Jahrzehnt gewünscht. Danke – und alles Gute zum Geburtstag auch von uns!
Der Shop (Mariahilfer Straße 77) ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Helfen kann man immer – ist das nicht auch ein Angebot für dich??
Ihren 70. Geburtstag feierte unsere Sr. Maria Gratia am Fest des hl. Josef im Kreise ihrer Mitschwestern. Auch Neffe Eugen mit Sohn Josef waren zu diesem Fest gekommen. Als Dankeschön für 70 erfüllte Jahre gab es nicht nur viele Geschenke, Glück- und Segenswünsche, sondern auch ein – von Sr. M. Irene – selbst kreiertes Gedicht:
Heute zum schönen St. Josefs Fest,
sind wir eingeladen, für des Tages Rest.
Zwar ist das Haus der hl. Elisabeth geweiht,
Doch auch St. Josef steht zum Schutz des Hauses bereit.
Man ruft in an in jeglicher Not
Und wenn’s soweit ist, um einen guten Tod.
Einst war er Beschützer von Gottes Sohn,
jetzt bittet er für uns an Gottes
Thron.
Doch hinter diesem Fest, das haben wir entdeckt,
sich ein anderes, ein sehr schönes versteckt.
blumeneckeErst, so schien es als wär’s bis dahin noch viel Zeit
Aber flugs ging’s vorbei und nun ist es soweit.
Unsere Schwester Gratia hat ihren 70iger heut,
auch wenn sie das Feiern scheut.
Wir gratulieren dir recht herzlich,
das ist für dich bestimmt nicht schmerzlich.
Was wir dir wünschen ist keine Frage.
Viel Glück und viel Segen für heut und alle Tage.
Seine schützende Hand sei Begleiter dir,
an jedem Ort, in der Ferne und auch hier.
Denkst du an die 70 Lebensjahre zurück,
so kannst du Gott danken für manches Glück.
Natürlich hat’s auch leidvolle Stunden gegeben.
Aber, die gehören eben auch zum Leben.
Viele Talente hat dir Gott geschenkt.
Nicht jedem von uns er so reichlich bedenkt.
Liebe Sr. Gratia, freue dich des Lebens.
Denn Gott gab es dir nicht vergebens.
Jetzt aber wollen wir endlich mit dem Feiern beginnen.
Schöne Stunden bekanntlich schnell verrinnen.
Wir sagen’s aber trotzdem noch:
"Ja, unsere Sr. Gratia, sie lebe hoch, dreimal so hoch"
Nun singen wir dir noch im Chor,
unser traditionelles Geburtstagslied vor.
22 Firmlinge aus Seebenstein mit ihrem Begleiter besuchten uns Schwestern in der Gästepension "Herminenhaus". Sie erfuhren etwas von der Geschichte des Hauses, besichtigten die Räumlichkeiten und lernten auch einiges über das Wirken der Schwestern hier in ihrer Heimat. Sr. Maria Magdalene und Herr Pfarrer Gröschel nahmen sich viel Zeit für unsere jungen Gäste, die sehr interessiert waren. Natürlich durften ein Tisch-Fußballspiel und das Lieblingsspiel "Bocca" mit Pfarrer Gröschel nicht fehlen.
Nach dem heuer wirklich kalten Winter sehnt sich nicht nur die Natur nach Wärme und Licht, sondern auch viele Menschen. Der Frühling lässt nicht mehr auf sich warten, denn die ersten Frühlingsboten kommen schon zum Vorschein und es beginnt zu grünen und zu blühen.
Weil jetzt die ersten Frühlingsboten beginnen, sich der Sonne entgegenzustrecken und sich zu entfalten, ist es auch an der Zeit, die Gartenmöbel wieder ins Freie zu stellen, damit sich unsere Gäste auch draußen wohl fühlen und die schöne Umgebung genießen können. Doch zuvor mussten sie hergerichtet und restauriert werden, wobei Sr. M. Herlinde fleißig Hand anlegte und aus "alt" Neues schuf.
im Mutterhaus, am 26. Februar
Am Faschingsonntag feierten wir Schwestern im Mutterhaus unser Faschingsfest, das diesmal etwas anders verlaufen ist. Nicht nur wir selber waren diesmal die Akteure, sondern Clown Karini verzauberte uns im wahrsten Sinne des Wortes mit seinen Kunststücken. Mit Witzen, Zaubertricks, einer Power Point-Präsentation und einer köstlichen Faschingsjause klang dieser Nachmittag – der ein Tag der Gemeinschaft war – aus.
in Seebenstein, am 23. Februar
Wie jedes Jahr (am Donnerstag vor dem Faschingsonntag) gab es auch heuer wieder ein kunterbuntes Faschingsprogramm im Herminenhaus, bei dem nicht nur die Hausgäste, sondern auch viele Nachbarn, Freunde und Bekannte dabei waren. Die Schwestern gaben ihre Talente zum Besten, Gottfried und Herr Kren sorgten mit ihren Klängen und Gesängen für gute Stimmung. Natürlich duften dabei die selbst gemachten Faschingskrapfen nicht fehlen. Es war wirklich ein gelungenes Fest! Danke allen, die zum Gelingen beigetragen haben!
Es war ein wirklich frohes Zusammentreffen als am 18.Februar die Herz-Jesu Schwestern zu uns in die Apostelgasse auf Besuch kamen.
Extra frisch gebackene Krapfen von Sr. M. Lucia gab es zur sehr gemütlichen Jause. Die gemischte Sitzordnung forderte zum angeregten Austausch auf. Es war eine sehr fröhliche Runde!
Im Vorfeld gab es schon ein großes Interesse, das Mutterhaus und unsere Schwesterngemeinschaft besser kennenzulernen. Da nicht alle gut zu Fuß waren, zeigten wir eine Power Point Präsentation über unsere Kongregation, die mit großer Aufmerksamkeit angeschaut wurde.
Mit der gemeinsam gebeteten Vesper endete der stimmungsvolle Nachmittag, nicht ohne zu versprechen: Das machen wir wieder!
Nachdem die Kapellenbänke und auch der Parkettboden in unserer Kapelle schon sehr renovierungsbedürftig waren, wurde am 2. Februar – nach der heiligen Messe – die Kapelle in den Seminarraum "verlegt". Dieses Vorhaben war möglich weil zu der Zeit nicht sehr viele Gäste im Haus waren. Der Parkettboden wurde geschliffen und neu versiegelt, die Bänke wurden neu lackiert und die Kapelle ausgemalt.
Da es keine Orgel im Seminarraum gibt, wurden die Lieder mit dem Akkordeon begleitet.
Nach genau 2 Wochen harter Arbeit, haben es unsere Handwerker (Fa. Pichler und Fa. Lechner) geschafft, unsere Schwesternkapelle in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Wir möchten uns ganz herzlich für diese Meisterleistung bedanken und freuen uns sehr, dass wir in dieser wunderschönen Kapelle wieder Liturgie feiern dürfen.
Wir feierten die erste Hl. Messe in der neu renovierten Kapelle am 19. Februar 2017.
Ihren 50. Geburtstag feierte unsere Pförtnerin Christa mit ihrer Familie, einigen Freunden und uns Schwestern am Samstag, 11.2. in unseren Räumlichkeiten. Das Fest begann mit einem Sektempfang um 12:00 Uhr mittags, gefolgt von einem köstlichen Mittagessen und einigen "Einlagen", die eben zu so einer Geburtstagsfeier gehören.
Der Nachmittag verlief sehr gesellig mit guten Gesprächen, dem Vorstellen der Festgäste, Musik und viel Spaß. Am Abend versammelten wir uns alle noch einmal im Saal beim "Gulaschsuppenschmaus".
Langsam klang danach das Fest aus, das wunderbar vorbereitet war.
Es ist schön, wenn wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die Freude teilen dürfen.
Am 7. Februar konnten Sr. Maria Irina und Sr. M. Petronilla bei einem sogenannten "Amtantrittsgespräch" bei Kardinal Christoph Schönborn die neue Generalleitung der Kongregation der Schulschwestern vorstellen. Mit großer Aufmerksamkeit folgte er den Ausführungen über das Generalkapitel, dem Auftrag der daraus resultierte und der Situation in den Kindergärten, Horten und Schulen des Schulvereins der Schwesterngemeinschaft. Es war eine freundliche und sehr wertschätzende Begegnung die Mut machte!
Jedes Jahr – meist Ende Jänner – gibt es in der PVS St. Elisabeth im 2. Bezirk einen Flohmarkt. Das ganze Jahr über werden die verschiedensten Dinge – von Kleidung über Bücher hin zu Spielwaren und Geschirr – von Frau Dir. Schreiner gesammelt und sortiert. Diese „Kostbarkeiten“ werden dann im Festsaal und in den Vorräumen aufgelegt und zum Verkauf angeboten. Natürlich haben unsere Schwestern „Heimvorteil“ und durften schon vorher ein wenig stöbern und Dinge erstehen. Die Freude ist ihnen dabei ins Gesicht geschrieben.
Jedes Jahr lädt Kardinal Christoph Schönborn in der Erzdiözese alle Ordensleute am "Tag des geweihten Lebens" zur gemeinsamen Pontifikalvesper in den Stephansdom ein. Auch diesmal sind dieser Einladung wieder viele Ordensfrauen und Ordensmänner gefolgt, um gemeinsam Gott für ihre Berufung Dank zu sagen.
Auch unsere "Jubelschwestern" (Goldene Profess) Sr. Maria Gratia und Sr. Maria Margareta mit ihren Mitschwestern waren mit dabei.
Im Anschluss daran waren alle Jubilarinnen und Jubilare im Erzbischöflichen Palais eingeladen, wo sie von Kardinal Christoph Schönborn ein Geschenk überreicht bekamen und ein paar Worte mit ihm
wechseln durften.
Mit großer Freude haben wir Sr. M. Katharina, nach einem langen Krankenhausaufenthalt Mitte Jänner, wieder im Mutterhaus begrüßen dürfen. Sr. M. Katharina ist zweifellos unsere tapferste Schwester. Beide Beine mussten ihr oberhalb des Knies abgenommen werden - Venenverschluss. Aber trotz dieser schweren Operationen hat sie ihr aufmerksames Interesse an allem was sich in und um die Schwesterngemeinschaft tut, noch erhöht. Sie freut sich über jeden noch so kurzen Besuch und erkundigt sich unermüdlich, was sich hier oder dort Neues ereignet.
Herr Schütz, der das Bienenseminar in Warth besuchte und bei uns in dieser Zeit Gast war, ist nicht nur ein Bienenkenner, sondern auch ein sehr guter Organist. Als Dankeschön für die hervorragende Beherbergung und Freundlichkeit des Personals, gab er ein kleines Konzert in der Schwesternkapelle für die Gäste und uns Schwestern.
Auch viele andere Gäste kommen immer wieder gerne für ein paar ruhige Tage zu uns ins Haus. Herr Georg Öttl (im Bild rechts) verließ uns Ende Jänner wieder und zog ins Seniorenheim nach
Pitten.
Fast ein Jahr lang hat er gemeinsam mit HW Pfarrer Gröschel täglich die heilige Messe in unserer Schwesternkapelle zelebriert. Wir wünschen Gottes Segen für seinen weiteren Weg.
Bei uns in Österreich ist es üblich, zum Fest der Heiligen Drei Könige mit Weihrauch und Weihwasser durch das Haus zu gehen und so das ganze Haus zu segnen. Bei uns geht auch immer ein Priester mit.
Von der Pfarre kommen die sogenannten "Sternsinger" als verkleidete "Heilige Drei Könige" die dann beten, singen und das Haus segnen. Diese Aktion in ganz Österreich bringt große Spenden für die Mission, die auch wir Schwestern gerne unterstützen. Diesmal wurde vor allem für Kinder in Tansania gesammelt. Für uns ist es immer wieder schön zu sehen, dass Kinder und Jugendliche von unserer Schule mit Eifer und großem Einsatz mit dabei sind. Was nicht auf dem Foto zu sehen ist, ist eine Schwester als "König" verkleidet, die zusammen mit Judith Familien im 3. Bezirk besuchten.
Auch in Seebenstein besuchten uns die Sternsinger, die sich bei einem guten Mittagessen stärken durften.