Kongregation der Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus
Kongregation der Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus

Archiv 2013

Freude und Hoffnung

von Gott geschenkt

-

unterwegs

mit den Menschen

 

 

Schuljahresmotto 2013/14

Christmette am Heiligen Abend, 24. Dezember 2013

Vor der Christmette gibt es bei uns den traditionellen Krippengang. Nach einer Krippenandacht im Kapitelsaal ziehen wir in Prozession in die Kapelle. Der Priester, der den Abschluss bildet, trägt das Jesuskind. In der Kapelle erteilt er allen Anwesenden mit dem Jesuskind den Segen und legt es dann in die Krippe. Es freut uns immer wieder sehr, dass einige Kinder unserer Schule mit ihren Eltern dieses Fest – das Kommen Gottes in unsere Welt – mit uns feiern.

Weihnachtsfeier, 24. Dezember 2013

Am Nachmittag des 24. Dezember versammeln wir uns Schwestern zur gemeinsamen weihnachtlichen Feierstunde beim schön geschmückten Christbaum im Kapitelsaal. Mit Gebeten, Liedern und besinnlichen Texten wird diese Stunde gestaltet. Es ist eine wunderbare Einstimmung auf das große Fest der Geburt des Herrn.

Segnungsfeier der neuen Schwesternzimmer, 11. Dezember 2013

Endlich ist es soweit – die neuen Zimmer sind bezugsbereit und die Schwestern schon ins neue Heim übersiedelt.


Seit Mai dieses Jahres gab es eine Riesenbaustelle bei uns im Mutterhaus. Die Zimmer des alten Klostergebäudes wurden renoviert und mit Nasszellen versehen.
Ein Architekt wurde beauftragt, kümmerte sich um den Umbau und koordinierte die verschiedenen Firmen, was oft gar nicht so leicht war.


Natürlich gibt es hinter alten Mauern und Decken auch immer Überraschungen, wie z. B. abgemorschte Holzbalken, nicht funktionsfähige Kamine, unterschiedliche Bodenniveaus… die – Gott sei Dank – gut gemeistert werden konnten.

 

Am 11. 12. 2013 nahm P. Weikinger, im Beisein der Vertreter aller Firmen, im Rahmen eines Wortgottesdienstes die Segnung der neu adaptierten Räume vor. Bei einer anschließenden Agape wurden alle Arbeiter, die an diesem Bau mitgewirkt haben, mit einem kleinen Geschenk belohnt. Für uns ist es heuer ein wirklich schönes Weihnachtsgeschenk. 

Einkehrtag des Franziskanischen Freundeskreises am 1. Dezember 2013

Das traditionelle Treffen des Franziskanischen Freundeskreises im Advent fand diesmal am 1. Adventsonntag statt. Der Geistliche Leiter war diesmal P. Mag. Dr. Anton Lässer CP, ein Passionist, der auch Direktor des Überdiözesanen Priesterseminars Leopoldinum in Heiligenkreuz ist. Ihm ist es gelungen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seiner tiefen Spiritualität und der Klarheit seiner Aussagen, gut auf den Advent einzustimmen und auf das Kommen des Gottessohnes vorzubereiten.


Nach den beiden Vorträgen und der Möglichkeit zur Beichte und Aussprache feierten wir gemeinsam die Heilige Messe in der Klosterkapelle, die wiederum musikalisch wunderbar umrahmt wurde.


Anschließend gab es einen gemütlichen Ausklang bei Punsch und Mehlspeise.

Herbergssuche im Dekanat 3


Als Herbergssuche wird in der christlichen Tradition die vergebliche Suche von Josef und Maria nach einer Unterkunft vor der Geburt Jesu bezeichnet.

 

In der Adventszeit ist das Nachspielen der „Herbergssuche“ und das Singen entsprechender Adventlieder ein alter christliche Brauch, der bis heute in Familien und Gottesdiensten gepflegt wird.

 

Auch in unserem Dekanat wird das Herbergsbild von Pfarre zu Pfarre wandern.

 

Die erste Übergabe erfolgte in der Klosterkapelle. Die Kinder unserer PVS "St. Franziskus" überbrachten uns Schwestern die Heilige Familie, die wir nun eine Zeit lang bei uns beherbergen wollen, ehe sie in die Pfarre Alt Erdberg weiter wandern wird.

80. Geburtstag unserer Sr. M. Amabilis, 24. Oktober 2013

Sr. M. Amabilis feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Mitschwestern, Freundinnen und Mitarbeiterinnen.

 

Es war ein Tag der Freude und wir durften Dank sagen für Ihren selbstlosen Einsatz in der Gemeinschaft und im Schulverein. Sr. M. Amabilis ist nach wie vor in der Schulverwaltung tätig, wo sie von vielen Menschen, die zu ihr kommen, sehr geschätzt wird und man sich nicht vorstellen kann, sie nicht mehr dort zu wissen.

 

Wir wünschen unserer Mitschwester den Schutz und Segen Gottes und die besten Wünsche für die Zukunft.

4. Diözesanversammlung, 17-19 Oktober im Stephansdom

"Ich wünsche mir eine brennende Neugierde für das, was Gott in unserer Zeit wirkt!" Mit diesen Worten eröffnete Kardinal Christoph Schönborn am Donnerstag, 17. Oktober 2013, die 4. Diözesanversammlung der Erzdiözese Wien. Er zog zusammen mit den zwölf jüngsten der über 1.400 Delegierten in den bis auf den letzten Platz gefüllten Stephansdom ein. Zu zwei Drittel waren die Delegierten aus den 660 Pfarren der Erzdiözese und zu einem Drittel aus Ordensgemeinschaften gekommen.

 

Die Diözesanversammlung diente der offenen Aussprache und Orientierung während des groß angelegten kirchlichen Veränderungsprozesses. In dieser Versammlung war "der Friede Christi oft zwischen den Menschen spürbar", so Kardinal Schönborn am Beginn des Abschlussgottesdienstes am Samstag.

 

Auch Menschen außerhalb des Domes werden eingeladen im Diözesanen Prozess Apg 2.1 mitzuwirken: eine eigens eingerichtet CAFEdrale, ein Zelt beim Haupteingang zum Stephansdom, ist an allen drei Tage für die Öffentlichkeit zugänglich. Passanten sind zum Kaffee eingeladen und haben die Möglichkeit ihre Vorstellungen von Glaube und Kirche zu äußern. Die Statements werden gefilmt und zu einem Video zusammen geschnitten, das den Delegierten am letzten Tag gezeigt wird.


Weitere Informationen sind unter folgendem Link abrufbar:
http://www.erzdioezese-wien.at/action/nlunsubusr/d368d73f3e3c932

 

Photos: Erzdiözese Wien

Besuch der Pfarre Linz Don Bosco, 5. Oktober 2013

Am 5. Oktober 2013 hatten wir hohen Besuch aus Linz. Pfarrer P. Karl Bleibtreu SDB, der schon über viele Jahre mit unserer Schwestern-gemeinschaft verbunden ist, kam mit 50 seiner Pfarrschäfchen zu uns ins Mutterhaus nach Wien. Diese Reise stand unter dem Motto "Ein Blick hinter Klostermauern".

 

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst erzählte Sr. M. Herlinde den Gästen Wissenswertes und Interessantes über die Geschichte der Kongregation. Anschließend waren alle zum Mittagsgebet und Mittagessen eingeladen. Nicht nur die Klosterküche, sondern auch die Gastfreundschaft und Freundlichkeit von uns Schulschwestern wurde sehr gelobt.

 

Zum Abschluss dieses Tages wurde P. Bleibtreu ein original Texas-Cowboyhut überreicht, den er sich schon immer sehnlichst gewünscht hat – jetzt hat er alles fest im Griff! Dieser wunderschöne Tag des Dankes und der Freude wird vielen in guter Erinnerung bleiben.

 

Ministrantentreffen der Erzdiözese Wien, 21. September 2013

Fast 900 Ministranten und viele Begleitpersonen kamen zum großen "Ministrantentreffen" nach Wien. Der Stephansdom war Sammelpunkt – von dort aus strömten die unterschiedlich großen Gruppen in die verschiedenen Frauen- und Männerklöster in Wien und Umgebung.

 

Bei uns war eine Gruppe von 30 Personen aus dem Waldviertel zu Gast, um einmal einen Blick hinter Klostermauern machen zu können. Mit Spiel, Spaß, Gebet, Arbeit und gutem Essen verflog die Zeit im Nu – es war ein beeindruckendes Erlebnis für alle.

 

Die gemeinsame Vesper im Stephansdom bildete den Abschluss dieses Tages, der mit vielen positiven Eindrücken zu Ende ging.

Texasreise vom 23. August bis zum 9. September 2013

Am 23. August machten wir (Sr. Maria Irina und Sr. M. Herlinde) uns auf die Reise zu unseren Schwestern in Texas in Nordamerika. Während unseres Aufenthaltes besuchten wir nicht nur die beiden Konvente in Panhandle und Amarillo, sondern durften auch in den Schulen St. Antony in Dalhart, St. Marys und St. Josephs in Amarillo zu Gast sein. Es war ein ganz liebes Miteinander und ein fruchtbarer bereichernder Austausch - sowohl mit den Schwestern, als auch mit dem Lehrpersonal und den Kindern.

 

Gleich einen Tag nach unserer Ankunft war Bischof Patrick Zurek zu Gast im Regionalhaus. Er feierte mit uns die heilige Messe in der Konventskapelle und war auch beim anschließenden gemütlichen Abendessen in unserer Mitte.

 

Es tut gut zu wissen, dass wir Schwestern – obwohl so weit entfernt – uns doch so nahe sein können.

Goldenes Professjubiläum & Professerneuerung im Mutterhaus

Am 17. August begingen Sr. M. Celine Stocker und Sr. M. Amabilis Jokerle ihr Goldenes Professjubiläum (50 Jahre). Zahlreiche Verwandte, Bekannte, Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulvereins, sowie viele Mitschwestern aus dem Mutterhaus und den Filialen feierten mit unseren beiden Jubilarinnen. Herr Markus Grasl – ein ehemaliges Kindergartenkind unserer Sr. M. Celine – zelebrierte den Festgottesdienst, der von einer Musikgruppe wunderschön umrahmt wurde. Wir danken unseren Schwestern für ihren Dienst und ihr segensreiches Wirken in der Gemeinschaft und wünschen weiterhin Gottes Segen, Gesundheit und Freude im Dienst des Herrn.

 

Im Rahmen der Exerzitien-Abschlussmesse durfte Sr. M. Agnes Perez ihre Profess auf ein Jahr erneuern. Auch ihr wünschen wir Gottes Gnade, die Fülle des Heiligen Geistes und seine Führung auf ihrem weiteren Weg.

50. Geburtstag von Sr. M. Carina, 5. August 2013

O Schreck, o schreck, die "4" ist weg
Doch sei nicht traurig, Du wirst schon sehn
... mit "50"  wird's erst richtig schön.
Dabei ist nur eines wichtig,
so wie Du bist, so ist es richtig!

 

 

Liebe Sr. M. Carina!

50 Jahre alt - dazu möchten wir Dir ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen Dir zu Deinem 50. Geburtstag alles Liebe, mächtig viel Glück, Zufriedenheit und Freude, sowie einen Rucksack voll Lachen, Sonnenschein und Gesundheit. Möge Dir auch das kommende Lebensjahr reichlich Gutes und Schönes bringen.
Das wünschen Dir, liebe Sr. M. Carina, aus tiefstem Herzen,
deine Mitschwestern

4. franziskanische europäische Jugendwallfahrt nach Vézelay, 5.-13. August 2013

Vom 1. bis 3. März haben sich ca. 130 Teilnehmer aus 51 verschiedenen Gruppierungen in Salzburg versammelt um im "Jahr des Glaubens" über die Verkündigung der Frohen Botschaft nachzudenken und auch konkret bei einem Nightfever umzusetzen. Das Nightfever war der Höhepunkt dieses Treffens, weil wir gemeinsam das tun konnten, was unsere verschiedenen Gruppierungen verbindet: den Herrn im eucharistischen Sakrament anzubeten und Ihn bei der Straßenevangelisation zu verkünden!

 

Am 19. Jänner fand in Salzburg das Vorbereitungstreffen zur Organisation für die Österreichstrecke bei der 4. europäischen Jugendwallfahrt nach Vézelay statt. Brüder und Schwestern pilgern mit Jugendlichen im Geist des hl. Franziskus.

Doppeljubiläum von P. Karl Bleibtreu SDB, 30 Juni 2013

Am 30. Juni 2013 feierte Direktor P. Karl Bleibtreu SDB in der Pfarrkirche Linz Don Bosco sein Goldenes Priesterjubiläum und sein 60-jähriges Professjubiläum.

Der Linzer Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz SDB zelebrierte den Dankgottesdienst, an dem einige Mitbrüder, viele Bekannte und Freunde unseres Jubilars teilnahmen.

 

P. Bleibtreu, der auch schon viele Jahre mit unserer Schwesterngemeinschaft sehr verbunden ist, wurde für seinen unermüdlichen Einsatz und sein Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit im Geiste Don Boscos geehrt. Anschließend an die Festmesse gab es einen Frühschoppen mit dem von ihm gegründeten "Don Bosco-Blasorchester" aus Wien 3. P. Bleibtreu dirigierte – wie in früheren Zeiten – auch diesmal den Steirermarsch selbst. Eine Riesentorte mit Szenen aus seinem Priesterleben durfte bei diesem Fest natürlich auch nicht fehlen.

 

Es war ein Fest der Treue, des Dankes und der Freude.

Pfingstwallfahrt, 21. Mai 2013

Bei strahlendem Sonnenschein, trotz der nicht so schönen Wettervorhersagen, machten wir Schwestern uns auf zur traditionellen Pfingstwallfahrt. Diesmal ging die Fahrt nach Poysdorf, wo wir zuerst das älteste Haus von Poysdorf besichtigten, das aus dem 15. /16. Jahrhundert stammt und eine sehr interessante Geschichte hat. In der Pfarrkirche, die dem hl. Johannes geweiht ist, beteten wir gemeinsam die Mittagshore und ließen uns dann beim Heurigen "Rieder" das Essen schmecken. Anschließend fuhren wir zur Wallfahrtskirche Maria Bründl, wo wir in einer Andacht der Gottesmutter all unsere Sorgen und Anliegen anvertrauten. Am früheren Nachmittag ging die Reise weiter zum sogenannten "Überraschungsort", den niemand kannte. Dementsprechend groß war auch das Staunen und die Freude, als unsere Organistin Andrea uns in Hainfeld begrüßte. Nach der gemeinsamen Vesper in der Pfarrkirche zum "hl. Andreas" verwöhnte uns Andrea mit ihrem Team noch mit Speise und Trank. Dieser Tag ist immer auch ein Tag der Gemeinschaft und des Miteinanders, der Freude und des Dankes für alle.

Besuch aus Vietnam, 17. Mai 2013

Die Generaloberin der Dominikanerinnen besuchte uns - mit mit zwei ihrer Mitschwestern - hier im Mutterhaus. Sie war beeindruckt von unserem schönen Klostergarten und dem wunderbaren Duft der Pfingstrose.

Renovierung unserer Mutterhauskapelle, Mai 2013

Die Kapellenbänke in unserer Mutterhauskapelle wurden durch neue ersetzt. Die Kapelle wurde auch neu ausgemalt und mit einer neuen, sparsameren Beleuchtung ausgestattet.

 

Die alten Kapellenbänkte konnten Verwendung in einer Kirche in der Slowakei finden, worüber nicht nur wir Schwestern, sondern auch Mgr. Štefan Maják sehr dankbar sind. Mit einem Lastwagen samt Anhänger wurden sie in der 1. Maiwoche abgeholt. Die Männer, die für den Transport verantwortlich waren, leisteten Großartiges!

70. Geburtstag von Sr. M. Irene

Am 2. April 2013 feierte Sr. M. Irene – im Kreise vieler Mitschwestern –

ihren 70. Geburtstag. Nach einer schwungvollen, schön gestalteten Messe wurden ihr die 7 Gaben des Hl. Geistes erneut "geschenkt".

Maria, die Knotenlöserin

Maria Knotenlöserin ist ein Gnadenbild in der katholischen Wallfahrtskirche St. Peter am Perlach in Augsburg. Das Bild wird besonders verehrt von Papst Franziskus, der Kopien davon nach Argentinien brachte und es dort populär machte.

 

Das Marienbild der Knotenlöserin fand u.a. auch den Weg nach Südamerika, wo es ganz besonders verehrt wird. Initiator war der heutige Papst Franziskus. In den 1980er-Jahren besuchte er als Jesuit die Ordensgemeinschaft seiner Mitbrüder in der Augsburger Innenstadt, lernte hier das Gnadenbild kennen und brachte Postkarten davon in sein Heimatland Argentinien. Dort ließ man daraufhin eine Kopie anfertigen, die sich in der Kirche San José del Talar zu Buenos Aires befindet und zu der jeden Monat tausende Menschen pilgern.

 

Maria steht zwischen Himmel und Erde als der Neubeginn. Aus der Lichtfülle Gottes schwebt der Heilige Geist auf sie herab und überstrahlt sie. Ihr Haupt ist geschmückt mit den zwölf Sternen, den Gaben Gottes. Die Taube ist eine Anspielung auf Maria als Braut des Heiligen Geistes. Das ursprüngliche Braut-Motiv wird für viele Beter zum Ehe-Motiv. Durch das Gebet sollen die künftigen Partner sich finden oder die jetzigen Partner sich wiederfinden. Viele Knoten müssen sich oft lösen, bis der Gleichklang der Herzen geschenkt wird. Das Band der Freundschaft, Partnerschaft und des Friedens zwischen Menschen, Religionen, Ländern, Völkern, ... wird von Gott und seiner "Knoten-Löserin" entknotet. - Bei Friedens-Verhandlungen sagt man manchmal, der Knoten ist geplatzt (gerissen).

Möge Maria, die Knotenlöserin auch unsere Fürsprecherin sein und uns helfen, unsere – oft so festen Knoten des Egoismus, des Hasses, der Machtansprüche, der Intoleranz – zu entknoten und aufzulösen.

 

 

Ich (Sr. M. Herlinde) durfte mit zwei meiner Mitschwestern im Vorjahr bei meinem Argentinienbesuch beim damaligen Erzbischof Bergoglio – heute Papst Franziskus – in Buenos Aires zu Gast sein. Ich war beeindruckt von der Einfachheit, der Güte und Menschlichkeit dieses Gottesmannes, den man mit Recht "Bischof der Armen" nannte. Es war ein ganz liebes und auch sehr herzliches Miteinander.

Bei meinem Abschied schenkte er mir unter anderem auch eine Medaille der "Maria Knotenlöserin". Er gab uns nicht nur seinen Segen mit auf den Weg, sondern schloss auch die Bitte an, dass Maria mir – in meiner verantwortungsvollen Aufgabe helfen möge – einige "meiner" Knoten zu lösen. Möge der Heilige Geist Papst Franziskus führen, ihn mit seiner Liebe erfüllen und ihm Weisheit schenken, damit er guter Hirt und Freund für alle werden kann.

Habemus papam!

Kardinal Jorge Bergoglio aus Argentinien wurde heute zum Papst gewählt: er nahm den Namen "Franziskus".

 

 

Mittwoch, 13. März 2013

Tagung der Höheren Ordensoberinnen, 6. bis 9. März 2013

Bei der Jahrestagung für Höhere Ordensoberinnen in St. Klara in Vöcklabruck stellten sich über 100 Ordensoberinnen der drängenden Frage: "Was heißt Ordensleitung in Zeiten des Wandels auf Zukunft hin?" Dazu gehörte auch die Frage, wie Ordensinstitute "vollendet" werden können, weil der Nachwuchs fehlt.

 

Referenten waren: P. Alois Riedlsperger SJ, Ad Leys und Myriam Wijlens (beide Kirchenrechtler aus den Niederlanden).

 

Ein brennendes Thema war auch: "Wie gehen wir mit unseren jüngeren Mitschwestern um?"

 

"Die jüngeren Schwestern brauchen heute ein eigenes Kommunitätsleben, um ihre Ideen und beruflichen Anforderungen gut leben zu können," konstatiert die Kirchenrechtlerin. Die gesellschaftlichen Entwicklungen und das berufliche Umfeld verändern sich so rasant, "dass es nicht mehr einfach möglich ist, in den alten Formen in die Zukunft zu gehen." Wijlens ermutigt die Ordensleute, Knowhow im Bereich Kirchenrecht und Organisation selber aufzubauen. Diese "getrennte" Vorgehensweise wird mittlerweile in Österreich in Ordensgemeinschaften praktiziert, so auch bei den Gastgeberinnen der Tagung, den Franziskanerinnen von Vöcklabruck.

 

Auch einige Schwestern von uns haben an dieser Tagung teilgenommen.

Franziskanischer Freundeskreis - Einkehrtag, 3. März 2013

Viele Freunde und Verehrer des hl. Franziskus waren dieser Einladung gefolgt. P. Mag. Darius Schutzki CR, Bischofsvikar für Wien-Stadt, hat die geistliche Leitung übernommen und bot allen Anwesenden Hilfe auf dem Weg ihres Glaubens zu einer tieferen Begegnung mit dem Auferstanden am hochheiligen Osterfest. Ostern soll besonders in diesem Jahr für uns alle zu einem leuchtenden Fest des Glaubens werden.

Des einen Freud - des andern Leid!

Heuer meint es der Winter mit uns besonders gut. Auch die Kinder unserer Schule freuen sich riesig über die so große Schneemenge. Es macht einfach Spaß sich draußen im Schnee die tollsten Spiele auszudenken und Schneemänner und Schneeburgen zu bauen!

 

Leider ist das für die Menschen, die zur Arbeit fahren und Straßen und Gehsteige säubern müssen – und auch für uns Schwestern – mit harter Arbeit verbunden … doch die kann auch – wie man sieht – in Freude "verwandelt“ werden.

"Tag des geweihten Lebens" im Wiener Stephansdom, 10. Februar 2013

Am 2. Februar feiert die katholische Kirche den "Tag des geweihten Lebens".
Papst Johannes Paul II. hat diesen Tag als Wertschätzung für Orden und geistliche Gemeinschaften im Jahr 1997 eingeführt.

 

Aus diesem Anlass lud Kardinal Christoph Schönborn auch dieses Jahr wieder zu einer Pontifikalvesper in den Stephansdom ein. Dieser Einladung sind viele Ordensfrauen und Ordensmänner gefolgt. Anschließend wurden die Ordensjubilarinnen und –jubilare im Erzbischöflichen Palais geehrt.

Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt? (Johann Wolfgang von Goethe) 

Jedes Jahr – meist am Faschingssonntag (diesmal am Faschingssamstag) – gibt es bei uns im Kloster auch ein Faschingsfest, wo unsere „Künstler“ ihre Kunststücke und Talente zum Besten geben. Wir nützen diesen Tag auch als einen Tag der Gemeinschaft: denn nicht nur gemeinsames Beten und Arbeiten, sondern auch die geteilte Freude und das Lustig-Sein ist wichtig für das Gemeinschaftsleben.

Fehlen darf dabei auch nicht eine Faschingsjause mit den exzellenten, hausgemachten Faschingskrapfen!

Hl. Drei Könige, 6. Jänner 2013

In Österreich ist es üblich, zum Fest der Heiligen Drei Könige mit Weihrauch und Weihwasser durch das Haus zu gehen und so das ganze Haus zu segnen. Bei uns geht auch immer ein Priester mit. Diese Haussegnung wird mit weihnachtlichen Liedern begleitet.

 

Auch von der Pfarre kommen die sogenannten „Sternsinger“ als verkleidete „Heilige Drei Könige“, die dann beten, singen und das Haus segnen. Es ist immer wieder schön, ehemalige und jetzige Kinder von unserer Schule dabei zu sehen… Diese Aktion in ganz Österreich bringt große Spenden für die Mission.

Sr. M. Raphaela's 70. Geburtstag, 4. Jänner 2013

Am 4. Jänner feierte Sr. M. Raphaela in Seebenstein ihren 70-igsten Geburtstag. Dazu kamen einige Mitschwestern aus dem Mutterhaus und der Leopoldstadt zum Gratulieren. Auch Verwandte, Bekannte Mitarbeiter und Freunde ließen es sich nicht nehmen, den Gabentisch reich zu decken … Es war ein Fest des Dankes und der Freude!

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